Ein neuer Pfarrer für "Paul Gerhardt"

Grußwort von Pfarrer Michael Alberter

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes der evangelischen Kirchengemeinde Paul Gerhardt in Stein-Deutenbach wurde am Sonntag, 13. September Pfarrer Andreas Herden durch Dekanin Almut Held in sein Amt eingeführt.

Der Predigttext aus dem Lukasevangelium handelte vom Zollpächter Zachäus. Pfarrer Herden machte in seiner Predigt anhand dieser Bibelstelle unter anderem deutlich, was zu einer Freundschaft gehört: "sich einladen, Ausschau halten, sich umgucken, aufmerksam sein für andere..."

In meinem Grußwort griff ich diese Worte auf und bezog sie auf das ökumenische Miteinander in Stein. Darüber hinaus begrüßte ich Pfarrer Herden mit folgenden Worten:

"Im Namen der Kath. Pfarrei St. Albertus Magnus Stein und des Kath. Pfarrverbandes Nürnberg-Südwest/Stein gratuliere ich Ihnen herzlich zu Ihrer neuen Aufgabe als Pfarrer der evang.-luth. Kirchengemeinde Paul-Gerhardt in Stein-Deutenbach.

Ich wünsche Ihnen für Ihren Dienst viel Kraft, Ausdauer und Liebe zu den Menschen und der Menschen zu Ihnen sowie Gottes reichen Segen. Mir hat einmal ein betagter und erfahrener Pfarrer gesagt, was er als besonders wichtig hält in seinem Dienst als Pfarrer: 'Die Menschen, denen Du begegnest, müssen spüren, dass Du sie gern hast! Das ist der Schlüssel zu einem guten Miteinander und der Nährboden, dass sich das Reich Gottes in Deinem Umfeld ausbreiten kann.' Ich persönlich teile diese Erfahrung.

In Stein ist es es gute Tradition, dass wir Pfarrerinnen und Pfarrer uns regelmäßig zum ökumenischen Dienstgespräch treffen. Ich freue mich also auf die ökumenischen Begegnungen im persönlichen Gespräch mit Ihnen und ich freue mich auf die ökumenischen Begegnungen im gemeinsamen Feiern von Gottesdiensten bei und mit Ihnen in Paul-Gerhardt und ebenso in St. Albertus Magnus."

Der Austausch im Anschluss an den Gottesdienst bei der Begegnung mit Pfarrer Herden und anderen Gemeindemitgliedern auf dem Brunnenplatz in Deutenbach war geprägt von einer freundschaftlichen Grundhaltung und von Interesse aneinander.

Pfarrer Michael Alberter