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28.03.2023

"Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit" - Filmabend statt Einkehrtag

Quelle: Gerd Altmann auf pixabay.com

Aufgrund des Ausfalls des Einkehrtages darf ich recht herzlich einladen zu einem Filmabend:

Am Freitag, 31. März um 19.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Albertus Magnus

Gezeigt wird der Film "Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit":

Filmbeschreibung:

John May ist ein Mensch der besonderen Art. Mit fast obsessiver Akribie und wahrer Engelsgeduld bemüht er sich im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung darum, Angehörige einsam verstorbener Menschen ausfindig zu machen. Wenn sich alle Spuren als vergeblich erwiesen haben, kümmert sich Mr. May um eine würdevolle Beisetzung – liebevoll wählt er die geeignete Musik aus und schreibt die Ansprache für die Trauerfeier, deren einziger Gast er selbst ist.

Als Mays Abteilung Einsparmaßnahmen zum Opfer fallen soll, stürzt er sich mit um so größerem Eifer auf seinen letzten Fall: Billy Stoke, dessen verwahrloste Wohnung genau vis-à-vis seinem eigenen Zuhause liegt. Immer tiefer gräbt sich Mr. May ins Leben Billy Stokes – der Beginn einer befreienden Reise, die ihn erstmals dazu bringt, sein eigenes Leben mit allen Aufregungen und Gefahren zu wagen …

Filmrezensionen:

»Ein Film, der in jene Klasse von Filmen gehört, die sich uns ins Herz einprägen […] Man muss diesem John May einfach zuschauen!« (Tageswoche)

»Ein wunderschöner, berührender Film […] Man kann gar nichts anderes, als diesen Mr. May ins Herz zu schließen.« (Badische Zeitung)

»Ein großartiges, überraschend beglückendes Melodram, still, unsentimental und gerade deshalb so gefühlvoll […] Mit der Gewissenhaftigkeit eines guten Buchhalters versucht John May, das Leben der fremden Toten zu rekonstruieren, weil er etwas bewahren möchte, was ebenso kostbar wie zerbrechlich ist: menschliche Würde.« (Der Spiegel)

»Ein sehr besonderer, ein kleiner großer, ein traurig heiterer, ein leichtfüßig ernster Film. Dass er uns so bewegt, hat zwei Gründe. Erstens verfolgt der Regisseur Uberto Pasolini ein geradezu asketisches und deshalb wirksames Konzept. Man betrachtet die blassfarbigen, langsam wechselnden Bilder wie Stilleben und entdeckt ihren verborgenen Humor. Es sind sprechende Szenen. Sie erzählen etwas, was der nahezu stumme Held nie sagen würde. Ihn verkörpert (zweiter Grund) auf grandiose Weise Eddie Marsan.« (DIE ZEIT)

»Ein Engel für die Toten […] Man muss die Wandlung in Eddie Marsans Gesicht gesehen haben, die von den Augen ausgehende Verjüngung. Ein erstaunlicher Film!« (FAZ)

»Ein grandioser, berührender, bittersüßer Film, voller Momente von subtilem, typisch britischem Humor, mit einem fantastischen Eddie Marsan.« (Sentieri del Cinema)

Quelle: amazon

Infos:  bei Gemeindereferent Matthias Bögl