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26.05.2020

Mich an die Heilstaten Gottes in meinem Leben erinnern

Tagebuch schreiben

Das Hebräische liefert uns ein außergewöhnliches Wort. Es heißt Zachar und bezeichnet ein Sich-Erinnern an die Heilstaten Gottes. Erstaunlich, nicht wahr? Die Bibel hat ein eigenes Wort dafür, sich daran zu erinnern, was Gott einem an Gutem schon alles getan hat.

Kürzlich habe ich mir eine ganze Liste geschrieben mit Dingen, von denen es sich so sehr lohnt, sie im Gedächtnis zu behalten. Diese Liste zu lesen, erfüllt mich mit Dankbarkeit und einer großen Sicherheit, dass Gott in meinem Leben wirkt, dass er mir Richtung gibt und ich an dem Punkt, an dem ich im meinem Leben stehe, goldrichtig bin.

In dieser Liste – ich nenne sie meine "Zachar-Liste" – stehen natürlich die großen Wegweiser und Geschenke des Heiligen Geistes an mich. Aber ich meine, es kann unser Leben verändern, wenn wir jeden Tag ins Gebet gehen und dort die Dinge empfangen, die wir für diesen Tag brauchen. Ich lade Sie und auch mich selber heute ein, diese Dinge jeden Tag nur ganz kurz nieder zu schreiben. So wird der Tag unter den Frage nach dem Willen Gottes und unter seiner Kraft stattfinden und weniger unter dem eigenen Druck oder den eigenen Ängsten.

Auch ich will es versuchen! Falls Sie möchten, lassen Sie mich wissen, was Gott Ihnen Großes und Kleines in Ihrem Leben geschenkt hat.

Ich grüße und segne Sie!
Sophia Biedermann, Pastorale Mitarbeiterin