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21.06.2020

P. Tadeusz Majszyk CSsR feiert sein 50-jähriges Priesterjubiläum

Foto: Kaplan Braun (21.06.2019)

Blumenteppich zum Jubiläum, Gestaltung: Helmut Schötz

Seit 1. April 1989 priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein

Ich will dich preisen, o Gott, aus ganzem Herzen. Deinem Namen, du Höchster, will ich singen.
(nach Ps 9,2-3)
Primizspruch von P. Tadeusz

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bei seiner Priesterweihe am 21. Juni 1970 hat P. Tadeusz Majszyk dem Bischof versprochen, als Priester die Gemeinde umsichtig zu leiten, den Dienst am Wort Gottes getreu zu erfüllen, die Mysterien Christi (Sakramente) in gläubiger Ehrfurcht zu feiern, mit dem Bischof im Gebet für die Gemeinde vor Gott zu treten, den Notleidenden, Armen, Kranken und Heimatlosen beizustehen, sowie sich Tag für Tag enger an Christus zu binden.

Im Sommer 2018 habe ich Pater Tadeusz kennen gelernt und bald gespürt, dass er das Versprechen seiner Priesterweihe authentisch lebt. Seit nunmehr 50 Jahren ist er Priester mit Leib und Seele. Zunächst verantwortlich für die Berufungspastoral der Redemptoristen in Polen, wirkt er seit über 31 Jahren unermüdlich in der Pfarrei Maria am Hauch und im Pfarrverband Nürnberg–Südwest/Stein.

Seine Kerngemeinde ist die Hausgemeinschaft von St. Elisabeth, wo er Tag ein Tag aus den Dienst am Wort Gottes treu erfüllt und die Hl. Messe feiert sowie den Senioren seelsorglich beisteht. Unser Pfarrverband ist der Wirkungsort, an dem er im Gebet für unsere Gemeinde eintritt und vor allem den kranken, leidenden und sterbenden Menschen beisteht, indem er ihnen die Krankenkommunion reicht und Ihnen die Krankensalbung spendet. Der Beerdigungsdienst ist es, bei dem er unermüdlich Werke der Barmherzigkeit vollbringt.

Die Kapelle St. Elisabeth ist der Ort, an dem er in aller Stille versucht, sich im Gebet immer enger an Christus zu binden. Seien wir dankbar für das Wirken von P. Tadeusz in unserem Pfarrverband und hoffen wir, dass er noch lange die Kraft hat, im Weinberg des Herrn zu arbeiten.

Pfarrer Michael Alberter