"Tragt in die Welt nun ein Licht. Sagt allen: Fürchtet euch nicht!"
119 Kinder und Jugendliche sowie 55 Begleiter/innen (Stand: 30. Dezember) wollen als Sternsinger Freude und Segen in die Häuser von Eibach und Röthenbach bringen. Vor allem die Neulinge unter ihnen kamen zum Vorbereitungstreffen am 20. Dezember in den Pfarrsaal von St. Walburga. Diakonin Marion Hanek und Gemeindereferentin Irene Keil erklärten ihnen die "Sternsinger-Basics": Wer waren die ersten Sternsinger? Und warum ziehen heutzutage Kinder und Jugendliche nach Neujahr als Könige verkleidet los?
Aber auch ganz konkrete Fragen wurden gestellt und beantwortet: Wie kommen wir in unser Gebiet, wenn das weit weg von der Kirche ist? Was singen und sagen wir an den Haustüren? Was machen wir, wenn der Rucksack voller Süßigkeiten ist oder die Segens-Aufkleber ausgegangen sind? Wie sollen wir uns verhalten, wenn Menschen unfreundlich sind? In welche Länder gehen in diesem Jahr die Spenden hin?
Der Film "Willi und die Kinderrechte" machte bewusst: Die Spenden aus der Sternsingeraktion verhelfen ganz konkret Kindern und Jugendlichen in aller Welt zu ihren Rechten, die die UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 formuliert hat: Schulbildung und berufliche Bildung wird gefördert. Ernährungsprojekte und Gesundheitsvorsorge werden finanziert. In Regionen mit hoher Kriminalität werden Kindern und Jugendlichen sichere Orte zur Verfügung gestellt und Menschen, die sich um sie kümmern.
Dafür setzen sich die Sternsinger in diesem Jahr ganz besonders ein und hoffen auf Ihre Unterstützung!
Gemeindereferentin Irene Keil, Diakonin Marion Hanek und Religionslehrerin Gudrun Gärtner