Auf den Spuren Jesu durch Faberpark und Wiesengrund

Oster-Schnitzeljagd der Eibacher Ministranten

Ostern haben wir alle dieses Jahr so anders erlebt als sonst; keine Gemeinschaft über die in unseren Häusern hinaus… Tja, wie soll man da nur Ostern richtig feiern? Unser ganzes Team im Pfarrverband war die letzten Wochen gedanklich damit beschäftigt, sich Angebote zu überlegen, die keinen direkten Kontakt mit anderen Personen beinhalten müssen und die trotz allem ein wenig Ostern in die Häuser bringen. Als ich dann vor einigen Tagen mit meinem Verlobten durch den Faberpark spazierte, sah ich einen Pfeil mit Straßenkreiden auf den Boden gemalt und fühlte mich an die Schnitzeljagden meiner Kindheit erinnert. So war die Idee der Osterschnitzjagd für die Ministranten geboren.

Der erste Hinweis hat die einzelnen Minis per WhatsApp erreicht, so konnte sich jeder aufmachen, wann er oder sie wollte – mit der ganzen Familie als Osterspaziergang oder allein mit dem Rad. Durch den Faberpark hinunter in den Wiesengrund, am Fluss entlang und dann wieder nach Eibach hinein, endet der Weg schließlich am Pfarrzentrum von St. Walburga, wo ein kleines Ostergeschenk auf die Minis wartet.

Der Weg hat die Karwoche und die Ostertage mit Leiden, Tod und Auferstehung nacherzählt und es durfte auch ein wenig gerätselt werden, wo es wohl als nächstes langgeht. So hieß es acht Mal „Geh an den gesuchten Ort – dort findest du den nächsten Hinweis!“ Und am Ende stand die Einladung sich zu freuen und das eigentliche Ostergeschenk – das ewige Leben – und das kleine Osternest in Empfang zu nehmen.

PM Sophia Biedermann