Mitgegangen, mitgelitten...
Bilder: Renate Brand
Heftiger Regen setzte pünktlich um 10 Uhr ein und blieb bis zum Ende.... Trotzdem ließen es sich 139 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nicht nehmen, beim Familienkreuzweg auf den Schweinauer Buck mitzugehen.
Wind und Regen waren wenigstens in geistlicher Hinsicht nützlich: sie halfen den Teilnehmenden, sich in Jesus hinein zu versetzen, für den es ein ungleich schwererer Weg war, begleitet von Anstrengung, Erschöpfung, Schmerzen und Spott.
Auch die Eibacher GottesdienstKids versetzten die Anwesenden nach Jerusalem und auf den Berg Golgota: da kamen Jüngerinnen und Jünger Jesu zu Wort, außerdem Maria, die Mutter Jesu und der Bauer Simon, der gezwungen wurde, das Kreuz mitzutragen. Sie erzählten von ihren Eindrücken und Gefühlen, die das Leiden und der Tod Jesu bei ihnen auslösten.
Zwei Kommunionkinder sprachen die Fürbitten, andere trugen miteinander das große Kreuz auf den Schweinauer Buck. Flöte und Gitarre mussten leider wegen der Nässe nach einigen Stationen weggepackt werden, und so sangen die Teilnehmenden tapfer ohne Begleitung die Lieder und Rufe.
An der 6. Station - hier wurde des Todes Jesu gedacht - durften Kinder und Erwachsene beim Kreuz niederknien und es berühren. Oben auf dem Buck gab es schließlich einen Ausblick auf Ostern und ein kleines Tütchen mit Blumensamen, damit die Osterfreude in den Familien wachsen und blühen kann.
Ganz herzlichen Dank an Praktikantin Jessica Gauer, die in Vertretung von Gemeindereferentin Irene Keil den Kreuzweg leitete, an die GottesdienstKids und die Kommunionkinder, an die beiden Musiker und den Mann von der Tontechnik - und an alle ausdauernden und wetterfesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Gemeindereferentin Irene Keil