Zum Inhalt springen
30.10.2020

St. Walburga - ein "Zuhause auf Zeit" für die evangelischen Eibacher/innen

Foto: Hesse

Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ aus der Johanneskirche

Ein Jahr lang durften wir aus St. Johannes Baptista nun bei Ihnen in St. Walburga Gäste sein mit unseren Gottesdiensten für die Zeit der Renovierung unserer Kirche.

Wir durften in dieser Zeit erleben: es war mehr als Gastfreundschaft! Uns ist St. Walburga in dieser Zeit „Zuhause“ gewesen. Dafür sind wir sehr dankbar!

Ich hoffe und bin zuversichtlich, dass die Verbindung, die in dieser Zeit bei etlichen Menschen unserer Gemeinde auch „hinüber“ zu Ihnen gewachsen ist, bleibt und weiterträgt. Immer wieder war es ja auch ein ganz praktisches Lernen: fragen, was ist da in St. Walburga, das in der Johanneskirche nicht zu sehen ist? Sehen, was man sonst nicht (zumindest kaum so intensiv) gesehen hätte: Prozessionsfahnen, Altäre, Heilige, Glocken, Kreuzweg uvm. Kurz: eine umfassende Bereicherung!

Zudem auch die intensive Beschäftigung mit dem Kirchenraum der Johanneskirche im Zug der Arbeiten hier ebenfalls Vieles neu erschlossen hat – insbesondere den „Himmel“, den unsere Kirche mit Christus als dem Allherrscher, ihren Engeln und Heiligen vor Augen malt.

Seien Sie daher ganz herzlich eingeladen, die renovierte evangelische Kirche zu besuchen – die ja schon aufgrund ihrer Geschichte, die bis ins Jahr 1343 zurückreicht, natürlich ebenso eine katholische und wahrhaft „ökumenische“ ist.

Für die Zeit von Erntedank 2019 bis Erntedank 2020 bei Ihnen in St. Walburga bleibt uns nur, unseren „Ernte-Dank“ hinzuzufügen; zusammen mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ für alles Entgegenkommen, alle Offenheit und alles auch eigene Einschränken für uns! Wenn sich dieser Dank ganz besonders an Pfarrer Michael Alberter richtet, an Frau Schalay für den Kirchortsrat und an Herrn Mack als Kirchenpfleger, dann wissen Sie sich bitte mit eingeschlossen!

Pfarrer Benjamin Schimmel